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Es gibt eine sehr begrüßenswerte Neu- Entwicklung für Schauspiel und Regie: Um übergriffige und grenzüberschreitende Situationen beim Drehen oder Inszenieren von intimen Szenen im Film oder auf der Bühnen auszuschließen, wurde kürzlich der Beruf des Intimacy Coordinator geschaffen, der sich als vermittelndes Bindeglied zwischen SchauspielerInnen und Regie / Kamera einsetzt.
Im September leitet Doina Weber ihr Workshop „Grundlagenkoffer Vorsprechen“ für Musical-StudentInnen des 2.und 3.Jahrgangs am Performing Center Austria, Wien.
Alle Schauspiel / Moderationskolleg*innen, die schon einmal (live) mit mir gearbeitet haben, können in diesen Pandemie-Zeiten ein online Rollen-Coaching zu vergünstigten Konditionen bekommen.
Durch die neuen Arbeitsbedingungen und Hygiene-Maßnahmen ergeben sich im zwischenmenschlichen beruflichen Kontakt neue Herausforderungen. Es geht um „Lesbarkeit“ des Gesprächspartners. Mimik und Mikromimik ist durch Gesichts-Maskierungen schwerer zu entziffern als sonst, Körpersprache und Haltung übernehmen einen wichtigen Teil der nonverbalen Kommunikation und bedürfen besonderer Aufmerksamkeit.
Es wird eine Zeit „danach“ und „damit“ geben: Das, was wir – durch zunehmende Digitalisierung und Virtualisierung- an direktem Zugang zu einander in den letzten 15-20 Jahren schon verlernt haben, ist durch die aktuelle Pandemiezeit mit dem Gebot des „Social Distancing“ noch mehr in Verdacht geraten.
